Jede Person durchläuft während ihres Lebens Phasen der Angst, ob in stressigen Situationen oder in Schwierigkeiten. Aber nicht jeder hat Angststörungen oder hat Panikattacken. Es gibt viele Faktoren, die die Anfälligkeit für Angst und Panik beeinflussen können. Einige davon sind genetische Veranlagung, traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit und der Umgang mit Stress im Alltag.

Die Risikofaktoren für Panikattacken sind genetisch bedingt. Wenn Angehörige einer Familie unter Angststörungen leiden, besteht ein höherer Risiko, dass sie selbst Panikattacken erleben. Die Anfälligkeit kann auch durch Lebensumstände wie einen hohen Stresspegel im Beruf oder private Belastungen erhöht werden. Zu den weiteren Faktoren gehören die eigene Stressbewältigung und die Fähigkeit zur Regulation von Gefühlen.

Erste Anzeichen erkennen
Panikattacken treten oft plötzlich auf, ohne eine direkte Auslöser. Typische Symptome sind Herzrasen, Schweißausbrüche, Atemnot und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Diese körperlichen Reaktionen können sehr beängstigend sein und werden oft als lebensbedrohlich wahrgenommen.

Wie kann ich meine Anfälligkeit verringern?
Der beste Schutz vor Panikattacken ist ein gesunder Umgang mit Stress. Entspannungsverfahren wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung helfen, das innere Gleichgewicht zu bewahren. Auch eine ausgewogene Lebensweise mit ausreichend Schlaf, Bewegung und gesunder Ernährung kann vorbeugend wirken. Wer erste Anzeichen bemerkt, sollte frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um einer Chronifizierung vorzubeugen.